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2010
Mi, 20.10.2010
Da wir schon vom Café des Yachthafens aus die Wale beobachten konnten (wenn auch nur in weiter Ferne), wagen wir uns an das Abenteuer „Whalewatching“ heran. Also nichts wie rauf auf’s Boot und die Augen offen halten. Die Fahrt war wiedereinmal sehr stürmisch (jedes Mal wenn wir eine Bootstour machen ist das Wetter schlecht….sollte uns zu denken geben….), welches sich in den grünen Gesichtern der meisten Passagiere wiederspiegelte. Dem Travelgumm sei dank ist uns das erspart geblieben. (Dem Daniel war glaub ich ein bisserl übel aber ohne gröbere Auswirkungen…)
Aber dann……. endlich die ersten Wale. Sie haben sich zwar ein bisserl geziert, und sind uns nicht ganz so nahe wie erhofft vor die Linse gesprungen aber es war doch sehr beeindruckend wie lang die doch werden. Eine Mama mit Babywal hat sich auch kurz gezeigt und alles zusammen war’s ein sehr toller Ausflug.
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2010
Mo & Di, 18.-19.10.2010
Erinnerungen an zu Hause werden Wach wenn man den Waterfallway Richtung Armidale fährt. Hier schaut’s aus wie bei uns in der Steiermark. Muhkuli’s säumen den Wegesrand und es geht Berg’l auf und Berg’l ab.
Seinen Namen hat der Weg natürlich aufgrund der vielen Wasserfälle die es hier zu besichtigen gibt. Da wären die Ebor Falls, Dangar Falls und die zweithöchsten von Australien die Wollomombi Falls. Diese stürzen 220 m in die Tiefe. (Ein kleiner Auszug der vielen Wasserfälle die es hier gibt.)
In Armidale angekommen machen wir uns gleich auf die Suche nach den Sehenswürdigkeiten der vielen Altehrwürdigen Häusern der Universitätsstadt. Wir werden auch fündig und halten diese natürlich Fotographisch fest. Aber wo sind denn die ganzen Einwohner hier ???? Mittlerehrweile habe wir uns ja schon daran gewöhnt, dass die meisten Geschäfte um 17.30 Uhr schließen und es gegen 18.30 Uhr dunkel wird, aber das danach gar keine Menschen mehr in der Fußgängerzone umherirren – sehr seltsam. Auf den Schrecken gehen wir gleich essen – und jö schau da sind endlich ein paar Einwohner.
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2010
Sa & So, 16.-17.10.2010
Weiter nach Emerald Beach, zu einem wirklichen Vorzeigecampingplatz mit sensationell schönen WC-Anlagen, geheiztem Pool und Sauna. Vorher gibt’s noch kurz eine Pause im Nachbarort Woolgoolga (bitte ganz langsam aussprechen), es darf ja natürlich kein Spielplatz ausgelassen werden.
Ja da ist es wieder wie es sein soll. Na da bleiben wir doch gleich länger und machen einen Faulenz-Nichtstu Tag. (…und die liebe Wäsche will auch einmal gewaschen werden)
…………….So lässt sich’s leben……………
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2010
Fr, 16.10.2010
Von Regen und Sturm begleitet geht’s weiter nach Ballina. Die Nacht am dortigen Campingplatz ist mehr als stürmisch – bei manchen Winböhen glaubt man der Wohnwagen fällt gleich um – macht er natürlich nicht, zum Glück.
Als Lohn für die wilde Nacht ist am nächsten Tag das ganze schlechte Wetter wie weggeblasen – HUUURRRAA. Wind gibt’s zwar noch immer, aber das lockt (die fahren nämlich auch nur bei Sonnenschein) wenigstens ein paar Surfer aus ihren Löchern hervor. UUUps da hätten wir doch glatt am Wegesrand den kleinsten Leuchtturm Australiens übersehen. Und ein Skaterevent findet auch in der Metropole Ballina statt dem wir natürlich beiwohnen.
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2010
Do, 14.10.2010
Der Ort Surfers Paradise hat mit seinem wohlklingenden Namen nichts mehr gemeinsam. Wer glaubt er fährt auf einen relaxten Sandstrand umgeben von Palmen und coolen Surfern am Wasser, der irrt. Es sieht dort aus wie in Miami (ich war zwar noch nie dort aber man sagt so…). Ein Hochhaus reiht sich an das nächste und es befindet sich in diesem „Örtchen“ sogar der höchste Wohnwolkenkratzer der südlichen Hemisphäre.
Der Sandstrand reist den Urlaubsort auch nicht aus dem Schlamassel, und noch weniger die Strandsecurity (Badewaschel) erinnern eher an die schlechten Zeiten vom guten alten Hasselhof. Die vermeintlichen Surfer sind scheinbar Mittags noch nicht ansprechbar vom Vorabend, also was bitte sollen wir hier. Für’s Sandburgenbauen ist es zu windig.
Also haben wir uns dieses „Paradies“ nur kurz angesehen, eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen, und flüchten weiter nach Palm Beach (aber was soll man sagen, auch nicht sehr berauschend dort, vielleicht liegt’s ja auch am schlechten Wetter…..)
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2010
Von Cairns bis Brisbane führt die A1, die vermeintliche Autobahn von Queensland. Diese ist Einspurig und hat wenig mit einer Autobahn wie wir sie kennen zu tun. Das höchste der Gefühle ist hin und wieder eine „Overtaking Lane“ sprich Überholspur. Aber sie ist passabel beieinander, und man kommt hervorragend von A nach B. (in unserem Fall von Cairns nach Brisbane)
Doch fährt man in die Nähe von Brisbane wird aus der gemütlichen, stressfreien Landstrasse ein hektisches vierspuriges Ungetüm. Und man fragt sich wo kommen plötzlich die ganzen Autos her denn bis eben war eigentlich noch sehr wenig Verkehr und wir waren oft alleine auf der Strasse. Und weiter – wo wollen die alle hin ???
Für unsere Weiterfahrt nach Sydney gibt es aber gute Alternativen zu den Autobahnmonstern, den Pacific Highway der ähnlich dem Bruce Highway sein sollte. Alles in Allem sind die Australier aber ein sehr friedfertiges Volk beim Autofahren. Es gibt kein Gehupe, Geschimpfe und wildes Gestikulieren im Auto. Sehr angenehm wenn man mit so einem großen Ungetüm unterwegs ist und auf der falschen Seite fahren muss.
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