MONTREAL

18 10 2013

15 10 bis 18 10 2013

Die letzten Tage unserer Reise sind angebrochen und die verbringen wir in Montreal. Hier müssen wir uns auch von dem Wohnmobil verabschieden …freuen uns aber schon auf ein großes weiches Betti…Die 3 Wochen im Camper sind ratz fatz vergangen und im Großen und Ganzen hat alles wunderbar geklappt. Wir sind vielleicht ein bisserl verwöhnt gewesen von den Australischen Campingplätzen und waren deshalb hier ein bisserl enttäuscht. Wenig Leute, schlechte Infrastruktur und gar nicht so leicht einen offenen Platz zu finden…“closed for season“. Aber die Leute die wir kennengelernt haben , waren alle furchtbar nett zu uns.

In Montreal legen wir jede Menge Kilometer zu Fuß zurück…ganz zur Freude unseres Sohnes der eigentlich viel lieber im Hotel bleiben würde um i-Pad zu spielen oder zu malen. (Der Papier verschleiß in den 4 Wochen war gigantisch) Aber die letzten Tage wird er auch noch überstehen und hin und wieder gibt es auch hier wunderbare Spielplätze die beklettert und erkundet werden wollen.

Die Stadt bietet alles was eine Großstadt bieten muss. Riesen Wolkenkratzer, alte Kirchen, Museen und viele „Shopping Malls“. Einige davon sind unterirdisch um auch bei eisiger Kälte, die einige Monate im Jahr draußen herrscht,  im Warmen einkaufen zu können. Und die verschiedenen Malls sind wieder durch unterirdische Gänge miteinander verbunden – eine riesen Einkaufspassagen Vernetzung.  Außer dem Einkaufen gibt’s natürlich auch beim einfachen herumspazieren jede Menge zu entdecken und viele hübsche Stadtteile zu erkunden.

Morgen am Nachmittag geht’s ab in den Flieger nach Hause – und wir freuen uns schon sehr auf daheim. Die Reise war wunderschön und wir haben wieder tolle Dinge gesehen und nette Leute kennengelernt und vor allem eine super schöne Zeit miteinander  verbracht.

Montreal5
Montreal4
Montreal3
Montreal2
Montreal1
KannibalenEichhoernchen
SuedKoreaKriegsschiff
Montreal13
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Montreal7
Montreal6


QUEBEC

17 10 2013

14 10 & 15 10

Die Zivilisation hat uns wieder. Die Stadt hat überraschend viel Charme auch wenn sie teilweise von riesigen Kreuzfahrtschiffen und deren Inhalt überschwemmt wird und Reisebusse im Minutentakt junge Japaner am Hauptplatz ausspucken, die mit Kameras gezückt sofort zum Angriff starten. In den engen Gassen herrscht ein reges Treiben und „Gewusel“, aber bei der vielen „Weite“ die wir in den letzten Wochen erlebt haben ist dies wieder eine ganz willkommene Abwechslung.

Die Altstadt in Quebec ist die einzige Stadt Nordamerikas die noch von der originalen Stadtmauer umgeben ist. Das erklärt vielleicht auch das große Interesse. Die alten Steinhäuser im Kern beherbergen unzählige Souvenirshops, Kaffee’s und Galerien (lt. Daniel sind es „Künstlereien“  und er will in jede freiwillig reingehen…ahhhha ein Kunstliebhaber). Einige Straßen-Musikanten geben ihre Künste zum Besten und so fühlt man sich recht wohl in der großen Stadt.

Rund um die Altstadt ist eine sehr weitläufige moderne Stadt entstanden mit unzähligen Hochhäusern und Shoppingcentern. In den riesigen Parks gibt’s jede Menge Spielplätze und Sportaktivitäten…..wie Baseball, Football…… Die historischen Bauten rund um die Parks sehen fast aus wie bei uns. Und im Villenviertel reiht sich ein tolles riesiges Steinhaus an das nächste….na da wär schon das ein oder andre Häuschen dabei, das uns gefallen täte.

Kirche Quebec
Hotel Frontenac
Durstig
Die Praten kommen
was für ein Riese
Daniel-Klettermaxe
Champlain
Altstadt Quebec 2
Altstadt Quebec 1
Ritt auf der Kanone
Rieeesen Passagierschiff
Altstadt Quebec 3
Quebec
Moose
Brücke nach Quebec


CHARLEVOIX

14 10 2013

09 10 bis 13 10 2013

Mit der Fähre angekommen kapern wir gleich den nächstgelegenen Campingplatz mit Sandstrand und Blick auf’s Meer. Am nächsten Morgen wachen wir rechtzeitig zu einem wundervollen Sonnenaufgang auf und beim anschließendem Wäschewaschen und Wohnwagen auskehren schwimmen weit am Horizont ein paar Wale vorbei – Herz was willst du mehr.

In der Gegend von La Malbaie steht das Hotel Manoir Richelieu, ein altes ehrwürdiges Haus erbaut um 1900, dem 80 Jahre später noch ein angeschlossenes Casino folgte. Beim Kaffee auf der verglasten Terrasse können wir uns von der Eleganz des Anwesens überzeugen. (Daniel will gleich dort übernachten….)

Im National Parc La Malbaie fahren wir „alleine“ mit der geführten Bootstour durch den Fluss über Spiegelglattes Wasser. Das Wasser ist dort wie schon in Nova Scotia gesehen, rostrot gefärbt. Wir liegen mit unserer Vermutung, dass das Wasser hier sehr Eisenhaltig ist richtig – denn es sieht einfach ein bisserl „rostig“ aus.  

Von der wilden Natur geht’s in ein kleines französisches Künstlerdorf, namens  Baie St. Paul, mit unzähligen Galerien weiter. Es fällt hier immer mehr auf, dass die vielen Holzhäuser mehr und mehr den entzückenden Steinhäusern weichen. Teilweise schon alles ein bisserl schief – aber hier im Ort hat das einen gewissen Charme. Am nächsten Morgen ruft wieder der Wald in St. Anne de Beaupre, begleitet von einem steilen Wasserfall, der mit einigen Hängebrücken übergangen werden kann. Die mutigen setzen sich einen orangenen Helm auf und erklettern den Wasserfall. Wir schaun’s uns lieber von der Brücke aus an.  Die die’s “überlebt“ haben fahren im Anschluss ein paar Meter weiter und gehen in die riesige Basilica de Beaupre ein Lichterl anzünden.

auf der schaukel
auf der schaukel2
sunset over StLorenzStrom
jagdtrophäe
Bootsausflug LaMalbaie5
Bootsausflug LaMalbaie3
Bootsausflug LaMalbaie1
Bootsausflug LaMalbaie2
Bootsausflug LaMalbaie6
Bootsausflug LaMalbaie4
Baie StPaul
Schleck
Farben
wasserfall
wasserfall1
schlucht
bussi fürn Moose
bruecke
basilica de beaupre
so kalt


KINGS LANDING & WOODSTOCK & GRAND FALLS & EDMUNDSTON

10 10 2013

06 – 08 10 2013

In Kings Landing wird ein Dorf aus dem 18. Jahrhundert gezeigt mit original gekleideten Laiendarstellern.  Anstelle des allgegenwärtigen „hello“  trellern diese dir ein „good day“ entgegen und nehmen ihre Sache dort sehr ernst. Aber es ist eine nette Abwechslung und so verbringen wir einige Stunden dort und spazieren umher und haben einen „good day“.

Auf der Weiterfahrt bewundern wir immer wieder die prächtigen Farben der Bäume am Wegesrand. In der letzten Woche haben sich die Blätter wie aus dem Prospekt in die buntesten Farben verfärbt. Der „Indian Summer“ ist zwar ziemlich huschiii, aber sehr sehr bunt. Die nächsten Ortschaften werden immer französischer und so sind hier sogar die Hydranten „französisch“. Das führt soweit, dass uns teilweise die Einheimischen nicht verstehen und unser „we, merci,…..“ nicht wirklich reicht. Aber wir finden schon unseren Weg. (…Immer entlang an den Halloween geschmückten Häusern…)

Kurz bevor wir den nächsten Bundesstaat erreichen – Quebec – durchfahren wir noch die längste überdachte Brücke der Welt und sehen einen 23m hohen Wasserfall mitten im Ort. Im Großen und Ganzen freuen wir uns aber schon auf die drübere Uferseite des St. Lorenz Stromes, denn dort ist Touristenmäßig und Sightseeing mäßig mehr los als in New Brunswick. Also eine Nacht noch hier und morgen geht’s mit der Fähre rüber.

1 PS Säge in Kings Landing
Daniel drückt die Schulbank
Kuchenbacken in Kings Landing
die längste Überdachte Brücke der Welt
Staudamm
Wasserfall
Schwertkampf um das Land
Papa erobert den Campingplatz
Nein uns hat kein Elch gebissen
die selbstgebastelte Axt
Spiegelbilder
Grenzbrücke
Friedhof in Kings Landing
französischer Hydrant
Knallrot und eiskalt
ein kleiner Farbauszug
UIII da wird gebaut
wer gibt denn solche Namen
Schulbus
Halloween 1


FREDERICTON

7 10 2013

06 10 2013

Wir Versuchens wieder mal mit einer Stadtbesichtigung und werden bei einem kleinem Markt fündig. Dort gibt es allerlei Leckereien zu Essen und jede Menge Produkte von den umliegenden Farmern. Und wie der Zufall es so will kriegen die beiden Buben ein Würstel vom „Hans the Germann“. Auf der Suche nach einem Stadtzentrum gehen wir leer aus und so richtig bummeln kann man hier auch nicht. Eingestiegen in den Camper und weiter geht’s und nach kurzer Fahrt finden wir gleich einen sehr sympathischen Campingplatz mit großem Spielplatz  – also eingebremst und eingeparkt.

Beim Spielplatz kommen wir mit zwei anderen Vätern ins Plaudern (beide Kanadier) und Daniel beginnt nach kleineren Anfangsschwierigkeiten mit den Buben der beiden zu spielen an. Der eine der beiden fragt uns ob wir schon „Moose“ gegessen haben (so was Ähnliches wie Elch) und da wir nicht haben, bekommen wir am Abend gleich eine Kostprobe geliefert…HMMM lecker dieses „Moose“. Als Dankeschön wandern wir später bewaffnet mit einer Flasche Rum zu ihnen und verbringen gemeinsam mit deren Nachbarn einen heiteren Abend in ihrem Camper. Und das ist das Schöne am Reisen wenn man nicht nur Land sondern auch Leute kennenlernen darf.

For our canadian friends, many thanks for the nice evening with your’s and for tasting the moose. Daniel enjoyed to playing with youre childrens and now he speak three more words in english than bevore. It was a pleasure to meet you all. May be you visit some day vienna let us know and send us a e-mail to our blog. (We have allways „rum“ at home….)

Fredericton 1
Fredericton 2
Samstagsmarkt
fast wie gemalt
auch hier ein Leuchtturm
über diese Brücke musst du gehen
Spiegelglattes Wasser
Kinderspielplatz
Unsere Kanadische Bekanntschaft
Farben über Farben


FUNDY NATIONAL PARK & SAINT JOHN

7 10 2013

04 10 & 05 10 2013

Nach unseren Gehzeitentouren suchen wir noch schnell einen Campingplatz und werden im Fundy National Park fündig …gerade noch, da es schon dunkel wird. Und welch ein Zufall gleich neben unserem Standplatz ist auch ein großer Spielplatz.

In den nächsten Tagen fahren wir von Stadt zu Stadt und halten uns nirgends lange auf da diese Städte gar nix hergeben. Selbst ein Städtchen mit dem wohlklingendem Namen Saint John, welches direkt am Meer liegt, (von dem ich mir wirklich einiges erwartet habe da im Reiseführer so ein nettes Einkaufscenter abgebildet war…haha gutes Foto… oder einen idyllischen Spaziergang an der Strandpromenade) entpuppt sich als Hafenstädtchen mit null Charme. Also Fehlanzeige…mit ach und krach haben wir ein paar nette Häuser gesehen und einen überdachten Lebensmittelmarkt. Also übernachten wir nicht hier und düsen weiter nach Upper Gagetown.

Da wieder mal Wäsche waschen dran ist, werfen wir am Abend noch schnell 2 Maschinen voll ins Geschehen und sind erstaunt wie trocken unsere Wäsche aus dem Trockner kommt…war auch über 1 Stunde drinnen…die T-Shirts vom Martin sind halt jetzt ein bisserl kürzer – aber dafür trocken. Und weiter geht’s nach Fredericton die Hauptstadt von New Brunswick.

Saint John 5
Saint John 4
Saint John 3
Saint John 2
Saint John 1
modern gehts auch
komisches Fahrrad
Hey Opa gib die Taube her
Farbenspiel
was gibts denn da zu sehen