Daniels – Welt

Am Abend haben wir zum Ausgleich dafür die grausigste Pizza unseren bisherigen Lebens gegessen.

English Style Pork Pizza: Garlic, Chive Cream Basetopped, Roast Pork, Roast Pumkin, Spinach, Braised Rosemary Onions, Semi Dried Tomatoes, Mushrooms, Mozzarella, Apple Sauce

…………..zuerst lesen dann bestellen………………….

Am nächsten Tag, zeitig in der Früh, geht’s auf zu einer Bootstour zu den Whitesunday Islands. Bei hohem Wellengang (nicht sehr Magenschonend…) werden die Touristen auf einem traumhaften weißen Sandstrand mit „Puderzuckersand“ ausgespuckt. Und trotz aller Vermarktung verteilen sich die vielen Leute gut auf der Insel und man kann sie in aller Ruhe genießen. Die zweite Insel war dann eher eine Enttäuschung 1. das schlechte Wetter läst sie nicht schöner erstrahlen 2. der Strand ist nicht außergewöhnlich und 3. das „Resort“ hat auch schon vor langer langer Zeit seine besseren Tage gehabt. Aber die dritte Insel war dann wieder sehr sehenswert mit einem wirklich sehr schönem Resort…inkl. Rochenfütterung und Regenwaldpark…..

Schön früh morgens geht’s weiter nach Townsville da uns Cardwell nicht so vom Hocker reist und außerdem ist das Wetter nicht so schön. Dort angekommen geht’s in’s Reef HQ ein begehbares Aquarium, dass das Great Barrier Reef  (im kleinen Maßstab) wiederspiegeln soll.

Nachmittags schlendern wir durch die Stadt (Townsville ist nämlich richtig groß) am Strand entlang und schauen uns die netten Booterln, und die netten dazupassenden Eigenheime direkt am Wasser an und erblassen ein wenig vor Neid….(dafür fahren wir mit einem 6-Bett Camper)….

Beim Nachfragen bei einem Einheimischen, wie man denn auf den Aussichtsberg ohne Wohnwagen (da diese dort verboten sind) hinaufkommt, erklärter der sich sofort bereit uns mit seinem Auto hinaufzufahren und uns gleich ein bisserl was von der Gegend zu erzählen – sehr nette Menschen hier

Und dann hat er uns auch noch erklärt warum die Farmen meistens auf Stelzen gebaut wurden – nicht etwa wie ich glaubte um irgendwelche Tiere abzuhalten – sondern um eine Luftzirkulation zu ermöglichen um die Häuser auf natürliche Art abzukühlen …und g’scheit sind’s auch…. 

Nach einem missglücktem Internet Versuch, war unser Nachbar noch so nett uns seinen Computer mitsamt Internetzugang zu überlassen um wenigstens kurz ein Lebenszeichen abzusetzen. Zu Mittag dann endlich Aufbruch Richtung Cardwell mit Stopp beim Paronella Park.

Einst von einem Spanier erbaut inkl. eigenem Wasserkraftwerk ist das Anwesen seit 1935 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Nach einem Brand und etlichen unterschiedlichen Naturkatastrophen stehen heute nur mehr Ruinen von einem einstigen Schlösschen.

Beim Mission Beach gibt’s endlich eine Abkühlung. Ein traumhafter Sandstrand flach abfallend bis zum Wasser…….und ausreichen Sand zum spielen…….das Wasser warm……aber weiter geht’s…..da dort campen verboten ist und wir uns derweilen noch daran halten..;-))

echte Cowboys

Baden gehen

Ayers Rock bei Sonnenuntergang

ständiger Begleiter

Gschaftelhuaber

Endlich pure Wildnis

die Lausbuben

Daniel macht eine Pause

Sonnenuntergang "Town of 1770"

Perfekter Regenbogen

Unser Nachbar am Campingplatz ist Deutscher, in Kastelruth geboren und vor 50 Jahren nach Australien ausgewandert…..netter Zufall mitten in Australien deutsch zu sprechen…

Innisfail ist ein kleines schnuckeliges Städtchen in dem offenbar das ganze Jahr über die Gehsteige hochgeklappt bleiben…aber es gibt einen Supermarkt der 7 Tage die Woche geöffnet hat bis 21.00 Uhr Abends und uns somit eine Grillerei in unserer Campingküche gestattet…..jummmy

 Nach einem Besuch auf einer Krokodilfarm inkl. Krokos, Schlangen und Känguruhs streicheln, letzteres durften wir auch selber füttern zwischendurch haben sich dann auch noch ein paar Emus geschlichen (zum Leidwesen von Daniel da die doch etwas zu zutraulich und sehr groß waren) geht’s weiter zu dem „flying fish point“ am Meer. Dort warnen aber Schilder vor dem schwimmen gehen, da die Krokodile es scheinbar auch sehr nett finden. Na dann halt ma eben nur in sicherem Abstand ein Mittagsschläfchen.

Etwas geschlaucht von der langen Reise (jetzt waren wir 35 Stunden unterwegs) geht’s weiter zur Übernahme unseres Wohnmobiles. Etwas größer als erwartet (6 Bett anstelle 4 Bett Camper) aber auch gut und groß..;-)..und kost’ das gleiche. Auf dem ersten Campingplatz stellen wir gleich einmal fest, dass es gar nicht so leicht ist so ein großes Ungetüm verkehrt einzuparken. Die erste Nacht war ein bisserl unruhig aber wir müssen uns alle erst an das Campa-leben bzw. schlafen gewöhnen. Noch nicht ganz ausgeschlafen wandern wir durch Cairns am Ufer entlang und entdecken einen frei zuggängigen Swimmingpool inkl. Sand und mit 3 Liveguards und nebstbei ein paar BBQ Plätzen mit Gasgriller. Nach einer ausgiebigen Rast dort inkl. Mittagsschlaferl und Sandspielen geht’s weiter nach Innisfail.