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11
2010
Rückblickend auf unsere letzen fast 7 Wochen in Australien, nach 5.261 gefahrenen Kilometern und nach geschätzten 2.500 Fotos und um viele Dollars ärmer können wir sagen:
ein schönes Land
Von einsamen herrlichen Sandstränden, über karge Landschaften, tropischen Wäldern und lebendigen Städten war alles dabei. Und überall waren ausgesprochen nette Menschen unterwegs die uns immer sehr freundlich und hilfsbereit begegnet sind. Das einzige wo wir ein bisserl meckern dürfen war das Wetter, das hätte laut Statistik viel besser sein sollen.
Mit den gefährlichen Tieren hier ist das so eine Sache, gesehen haben wir keines (es wird sie schon wo geben….) und die Kängurus haben sich auch nur sehr spärlich gezeigt außer am Straßenrand, da hat’s jede Menge davon gegeben aber leider nur tot. Also Achtung ab Dämmerungseinbruch sollte man sich nicht mehr auf den Strassen herumtreiben. (die Gefahr ein Känguru abzuschießen ist sehr hoch) Und die lieben Koalabären waren überhaupt wie vom Erdboden verschluckt. Dafür sind uns beim Uluru zwei Kamele vor das Auto gelaufen – na bitte wenigstens irgendein wildes Tier…..
Bei unserer fleißigen Leserschaft möchten wir uns natürlich auch sehr herzlich bedanken….dann ist die ganze Arbeit nicht für den „Hugo“……und auch denen die uns ihre Kommentare dazu geschickt haben.
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Kategorien : Australien
5
11
2010
Fr – Mi, 29.10. – 03.11.2010
Und jetzt wird’s so richtig Abenteuerlich – wir fahren ins Outback. Unseren Camper haben wir jetzt gegen einen 4 WD ausgetauscht, und können so auch die „wilden Strassen“ benützen. Erst mal landen wir beim Uluru (Ayers Rock), den wir natürlich sofort besichtigen inkl. Sonnenuntergang beim Felsbrocken. Beindruckend ist dieser Großer Stein schon sehr, da er wie hingeworfen dort in der Gegend liegt und rundumadum ist alles ganz flach.
Am nächsten Tag, nach einem kurzen Sprung bei dem Kata Tjuta National Park (The Olgas), machen wir uns auf den Weg zum Kings Canyon. Begleitet von Unmengen an Fliegen – sehr lästig diese Viecher. Wobei wir haben vermutlich noch Glück da es bei uns relativ kühl ist (20 Grad) und es ansonsten (ca. 40 Grad zu dieser Jahreszeit) noch viieeelllll mehr Fliegen hier gibt. Über den Mereenie Loop (Aboriginal Land) – endlich eine Off Road Strasse – geht’s weiter nach Glen Helen (das mit Abstand scheußlichste Quartier unserer bisherigen Reise).
Unser letztes Ziel im Outback heißt Alice Springs. Das beste an diesem Ort war das Eintreffen des Zuges „The Ghan“ und der dortige Spielplatz (weil riesengroß). Ansonsten hat diese Stadt nicht viel zu bieten. Traurig ist das Bild der vielen verwahrlosten und betrunkenen Aborigines die sich in der Stadt herumtreiben. Hier muss Australien noch viel wieder gut machen.
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Kategorien : Australien
2
11
2010
Mo – Fr, 25. – 29.10.2010
Nach den letzten Wochen Camperleben ist es eine Wohltat in ein schönes großes Zimmer zu kommen, mit einem riesigen Bett und wenn man aufs Klo gehen will muss man sich nicht eine lange Hose und Schuhe anziehen. Also ist der erste Eindruck gleich einmal ausgezeichnet von dieser Stadt. Dieser wird auch auf den zweiten Blick nicht enttäuscht. Wir wandern in den nächsten vier Tagen quer durch die Stadt, sei es zu Fuß, per Stockautobus (muss ja auch was für den Daniel dabei sein) mit der chu-chu Eisenbahn (die heißt wirklich so) quer durch den Botanischen Garten oder mit der Monorailway hoch droben in den Lüften.
Es ist für uns beide ein erhebendes Gefühl so richtig und echt neben dem Opera House zu stehen mit dahinter liegender Harbour Bridge, die man bisher nur von Bildern kannte. Jetzt ist man so richtig in Australien. Ja klingt komisch immerhin treiben wir schon seit 5 Wochen hier unser Unwesen – aber das hätte irgendwo anders auch auf der Welt sein können – bisher.
Wenn man durch die Stadt geht, zwischen den vielen Hochhäusern durch, vorbei an den historischen Bauten die einem immer wieder in der Stadt auffallen, wird man von dem hektischen Treiben das dort herrscht regelrecht „angesteckt“. Wenn die Ampel auf grün geht, strömen von allen Seiten wie die Ameisen die Leute über die Strassen. (Hier werden immer alle Fußgeherampeln bei einer Straßenkreuzung gleichzeitig grün…). Und Asiaten….rein optisch besteht die Hälfte der Bevölkerung hier aus Asiaten….die können ja nicht alle auf Urlaub da sein. Na da geh ma doch gleich Sushi-Essen.
DER VERLORENE ONKEL
Hinzu kommt, dass Martin einen Onkel in Sydney hat der vor 50 Jahren nach Australien ausgewandert ist und seit 30 Jahren „verschollen“. Also kurz im Telefonbuch nachgesehen, da gibt’s drei T. Buergermeister, und nach kurzem Zögern angerufen……..klingel, klingel und da hebt doch glatt einer ab….…und das ist sein Onkel – JJUUHHUU – Eigentlich alles ganz einfach. Wir haben ein paar sehr nette Stunden miteinander verbracht und alles Wissen über sämtlich lebende bzw. nicht mehr lebende Verwandte und das Leben im Allgemeinen ausgetauscht und werden, so hoffen wir, weiter in Kontakt bleiben.
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Kategorien : Australien
24
10
2010
Sa-So, 23.-24.10.2010
Endlich steht wieder ein Erlebnis am Programm, wir fahren mit der „tschu tschu“ Eisenbahn einer alten Dampflock. Eigentlich heißt sie ZIG ZAG Railway (nur beim Daniel ist es die tschu tschu….) die in der Nähe von Lithgow ihre Kreise zieht.
Und dann dürfen wir hier natürlich nicht die „Three Sisters“, drei Felsblöcke die in den Himmel ragen, verpassen. Diese sollen ganz besonders beeindruckend in der Abenddämmerung sein.
A B E R: keine Sonne – keine Abenddämmerung – und nix geht unter
Also kurz angeschaut und wir hoffen auf Morgen und auf besseres Wetter. Und wenn uns der Berg schon nicht will dann schauen wir uns eben das hiesige Städtchen Katoomba an.
HA HA HA von wegen schöneres Wetter. Es hat die ganze Nacht geregnet und der Tag beginnt mit 7 Grad……..ahhhhahhh das ist viel zu kalt….und dann nur Nebel. Da kann man die „Schwestern“ nur erahnen – also nix wie runter von dem Berg und ab Richtung Sydney. Schließlich müssen wir am Montag unser Auto zurückgeben – und das will vorher noch ein bisserl geputzt werden……
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Kategorien : Australien
24
10
2010
Fr, 22.10.2010
Auf geht’s in die Blue Mountain. Eigentlich wollten wir ja nicht gleich bis Lithgow durchfahren mit nur einem kurzen Stop in Gosford. Aber da am ganzen Weg (und das ist uns bis jetzt noch nie passiert, da es hinter jedem zweiten Busch einen Campingplatz gibt) KEIN Campingplatz in Sicht war, sind wir gleich bis zu dem besagten Städtchen gefahren.
Mitten aus dem tiefsten Wald (oder auch aus den Blue Mountains) tauchen plötzlich die Häuser auf. Und derer gleich mehrer. Das ist aber nur so wenn man von der hinteren Seite die Mountains rauffährt, denn bei der Rückfahrt haben wir die andere Strecke genommen und da reiht sich eine Stadt an die Nächste und vor allem eine Baustelle an die Nächste.
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24
10
2010
Do, 21.10.2010
South West Rocks Besichtigung des “TRIAL BAY GAOL”. Das Gefängnis wurde 1886 erbaut und blieb bis 1918 in Betrieb. Umgeben ist dieser furchterregende Ort von einem wunderschönen langen langen Sandstrand der flachabfallend in das Meer mündet.
Weiter führt uns unser Weg nach Hawkes Nest, einem kleinen „Nest“ das wiedereinmal wunderschön am Meer liegt.
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Kategorien : Australien