28
09
2013
Nachdem wir endlich mal Wäsche waschen müssen suchen wir uns das nächste Quartier mit Waschmaschine. Die Maschinen plus Trockner waren da, haben aber vermutlich schon ein paar Kriege miterlebt – aber sie funktionieren. Im Allgemeinen ist zu sagen, dass die Campingplätze hier nicht sehr schön sind und wir mehr als froh sind unser eigenes kleines Bad und WC an Board zu haben. Vor allem sind sie genauso teuer wie in Australien und bieten nicht annähernd den Komfort.
Dafür haben wir aber einen kleinen SPA-BEREICH der nur zur Zeit leider gerade geschlossen war – SCHAADDEE aber auch. Hier haltet uns nichts weiter auf also wollen wir uns doch den „balancing Rock“ in Tiverton ansehen.
Um dort hinzugelangen muss man erstmals eine Art Moor im Wald durchwandern der gleich mal beim Daniel nach ca. 10 Metern zu nassen Füssen geführt hat. Also die Buben gehen weiter ich zurück in den Camper und hole frische Socken und Schuhe für Daniel…..um nach erneuten 20 Metern selbst mit einem Fuß im Wasser zu stehen….und wer holt mir jetzt trockenes Zeugs ??? Naja nix da weiter geht’s zum Felsen der andere Schuh ist ja noch trocken. Und siehe da die Sonne scheint und es ist richtig warm hier in Kanada und nach 235 Stufen hinunter im Wald sehen wir den Felsen der wie ein Bauklotz auf einem anderen thront und aussieht als würde er jede Sekunde hinunter fallen.
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Kategorien : Kanada
28
09
2013
Nein ich hab mich nicht auf den Computer gesetzt und eine wilde Buchstabenkombination gedrückt –der heißt so.
AHHH da ist sie die Wildnis von Kanada. Als wir ankommen grasen gleich mal ein paar Rehe auf unserem Camper Platz. Natürlich sehr zahm und sehr unbeeindruckt von uns….im Gegensatz von Daniel der vergewissert sich gleich mehrmals ob die uns eh nicht fressen wollen. Nach dem Camper einparken geht’s gleich auf zu einer kleinen Erkundungstour und da stoßen wir auf einen wunderschönen Strand…wenn‘s nur nicht so kalt wäre hier.
Inmitten von so viel Wildnis gibt’s am Abend auch gleich was leckeres zwischen die Zähne…also verhungern werden wir hier sicher nicht. Und dann machen die beiden Buben auch noch richtig Feuer…. (wenn‘s auch nicht lange gebrannt hat – schlechtes Material würde ich sagen ,-))
In der Früh beim Frühstücken huschen ein paar „wilde“ Rehe wieder bei uns vorbei und wir machen uns langsam fertig für eine Kanu-Tour. Daniel ist diesmal wenig begeistert davon – warum auch immer….da muss er durch wir wollen Paddeln. Also Schwimmwesten an und los geht’s….naja gar nicht so einfach so ein Ding bei Gegenwind und Strömung in Gang zu bringen (und dort hinzufahren wo man möchte)…vor allem wenn einer an Board nicht weiß wo er paddeln muss um nach rechts oder links zu fahren….und ich war‘s nicht…;-). Aber es hat dann eh zu nieseln begonnen also sind wir nach 1 ½ Stunden wieder zurückgekehrt. Vielleicht machen wir das ganze nochmal bei schönerem Wetter. (Und nach vorheriger Paddeleinschulung)
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Kategorien : Kanada
26
09
2013
Es regnet und regnet und ist a…kalt. Kann jetzt bitte endlich der „Indian Summer“ kommen wir wären schon so weit. Lunenburg ist ein sehr nettes buntes Fischerdörfchen (auch ein bisserl für die Touristen aber nett zum Anschauen). Auf der Fahrt dorthin haben wir schon viele nette Holzhäuschen in den unterschiedlichsten Farbtönen gesehen.
Ich bin allerdings noch nicht dahinter gekommen ob es wirklich echtes Holz ist oder ob teilweise eine Blechfassade in Holzoptik die Häuser ziert. Oder die Kanadier sind so brav beim Streichen, da die meisten immer so neu aussehen. Auffallend ist aber, dass fast jedes fünfte Haus (is jetzt vielleicht ein bisserl übertrieben) „for sale“ ist. Wo wollen die den alle hin ???
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Kategorien : Kanada
26
09
2013
Auf dem Weg nach Peggys Cove kommen wir an einer Gedenkstätte für das abgestürzte Flugzeug der Swiss Air Flug Nummer 111 vorbei. Inmitten der Felsenlandschaft stehen die Gedenksteine und vermitteln eine etwas bedrückende Stille auf dem Aussichtspunkt.
In Peggys Cove erwartet uns ein „einsamer“ Leuchtturm auf einer Felsenklippe. Er steht zwar alleine umgeben von einer kleinen Anzahl bunter Holzhäuser, ist aber gut besucht von hunderten von Touristen die Busse weise hinaufgekarrt werden. Und so ist jedes der kleinen bunten Holzhäuser ein „Shop“ der allerlei Krims-Krams verkauft. (Die Einwohner dort können vermutlich nicht im Bademantel kurz vor die Türe gehen um die Zeitung zu holen- da sonst gleich fünf Touristen die Kameras zücken und den „Einheimischen“ bildlich festhalten.)
Aber auf den riesigen Granitfelsen herum zu klettern hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Vor allem da das Gebiet rund um den Leuchtturm riesig ist. Und so konnte man wenigsten ab und zu ein Foto vom einsamen Leuchtturm ergattern.
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Kategorien : Kanada
26
09
2013
Wir haben unseren Camper geholt. Die Ausstattung im Inneren des Campers ist wesentlich schöner als die letzten die wir hatten. Wir haben sogar „Holz(Plastik)Fußboden“ im Inneren verlegt. Sieht aber sehr schick aus. Die Küchenausstattung ist ein bisserl dürftig und so muss ich den ersten Palatschinken Teig mit der Gabel verrühren….naja die paar Mehlbröckerln hat keiner gemerkt. Die ersten Nutella Palatschinken haben wir also schon verputzt.
Ansonsten sind wir froh, dass die Heizung gut funktioniert – es ist wirklich kalt in der Nacht – auch wenn sie regelmäßig an und abspringt in der Nacht und diese nicht gerade sehr leise.
Daniel schläft in seinem eigenen Bett ober der Fahrerkabine sein „Schlaf-Spiel-Kuschelreich“. Hoffentlich bleibt das so, da es zu dritt in unseren Bett (1,40cm) ein bisserl knapp wird und der „Kleine“ schon recht viel Platz braucht.
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Kategorien : Kanada
23
09
2013
In den zwei Tagen haben wir so ziemlich den größten Teil von Halifax gesehen. Wir waren dabei beim Entenwettrennen (gegen Alzheimer) , haben den Bücherflohmarkt besucht und sind mit der Fähre nach Dartmouth gepaddelt. Haben uns die Kanonen auf der Citadel von Halifax angesehen und waren beim Jahrestreffen der „Yogis“ dabei. (ca. 100 Personen die beim gemeinsamen verrenken der Gliedmaßen so ihre Freude haben.) Auch die „old Town Clock“ hat unseren Weg gekreuzt.
Das Wetter ist von Kühl-windig bis Sonnig-warm sehr abwechslungsreich….nur wenn wir mit Jacke und Haube herumlaufen tragen die hier Shorts und Flip-Flops…..Aber vielleicht sind wir ja nur aufgrund der Zeitverschiebung etwas Kälte und Wärme gerüttelt. Gegessen haben wir auch schon ein paar skurrile Dinge und gestern Abend hat sich der Daniel Sparerips gewünscht. Also ab ins Lokal auf die Dachterrasse und Ripperln bestellt. Dem Daniel hats mal nicht geschmeckt meine Begeisterung über die Honigsauce und die fetten Ripperln hat sich auch in Grenzen gehalten….aber Martin meinte nur dazu „Hier schmecken sie mir gut, zu Hause würd ich sie dem Kellner um die Ohren hauen“…na iss nur Papa dann kriegt wenigsten der Bär wenn er uns heimsucht was feines zwischen die Zähne…
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