WELLINGTON

22 11 2010

Do – Fr, 18.11-19.11.2010

Nach einer sehr unspektakulären Überfahrt mit der Fähre von der Südinsel auf die Nordinsel, landen wir (ohne Seekrank zu sein) in Wellington, der Hauptstadt Neuseelands. Hier ist eindeutig mehr Industrie (liegt vielleicht auch am großen Hafen) als in den anderen Städten. Kaum von der Fähre runter steuern wir den nächsten Campingplatz an den uns die Informationsstelle dort genannt hat.

Dort angekommen stehen wir mitten auf einem Parkplatz direkt neben der Hauptstrasse, wo sich ein Wohnmobil an das nächste reiht. Direkt vis a vis ist der Hafen mit der Anlegestelle für die kleinen Fährchen……(wir hatten 10 Decks!!!) Aber in der Mitte des Platzes steht dafür ein Container mit Unisex-Toiletten und Duschen. Und das Ganze zu einem Schnäppchen Preis von 50 NZ Dollars (der teuerste Campingplatz bis jetzt) Von dieser Idylle überwältigt, suchen wir dann doch einen anderen Platz für uns.  

Am nächsten Tag schauen wir uns ein bisserl die Stadt an, gehen ein bisserl shoppen (juhhuuuu) und fahren mit der Cabel Car. Da der Daniel nicht so viel von Stadtbesichtigungen hält (dort hat’s auch keine g’scheiten Kinderspielplätze gegeben) ziehen wir bald wieder weiter mit unserem Flitzer….um mit rasanten 100 km/h in die nächste Stadt zu rasen.

und los gehts auf der Fähre
Rettungsboote sind auch da
Rettungsboote sind auch da
Wellington 1
ich mag keine Stadtbesichtigungen
Wellington 4
Wellington 2
Wellington 3
Wellington 5
Cable Car 1
Cable Car 4
Cable Car 2
Cable Car 3
Wellington 6
unser Abendprogramm


NELSON – PICTON

22 11 2010

Di – Do, 16.11.-18.11.2010

Endlich werden die Temperaturen wieder Sommerlich – juhu T-Shirt Zeit ist angesagt. Uns kommen die Leute in Badehosen und Bikini vom Strand entgegen……wobei mit Baden sicher nix ist, da das Wasser  vermutlich urkalt ist beim Tasman Meer. Aber das macht Nelson gleich sympatischer. Am Campingplatz drehen wir mit unserem „Wutzi“ ein paar Runden mit dem Go-Kart (leider nicht motorisiert sondern zum treten…uffff). Am nächsten Tag sehen wir uns noch ein bisschen das Städtchen an und machen uns dann wieder auf die Socken Richtung Picton wo unsere Fähre ablägt auf die Nordinsel.

ich hab grad die Visaabrechnung bekommen
eine Runde am Campingplatz
Kirche von Nelson
Nelson
Nelson Innenstadt

Nach unzähligen Haarnadelkurven gelangen wir endlich in ein reizendes Fischerdörfchen wo die Muscheln besonders gut sein sollen. Also schnell eingebremst und ab zum Futter fassen. Ein super nettes Lokal und ausgezeichnete Muscheln (und ein paar Gläschen Weiswein….)HMMM ist das Leben nicht schön. Außerdem haben die dort eine Kinderspielecke wo Daniels Herz auch gleich höher schlägt. Die letzten Kilometer bis hin zur Fähre werden unsere Magenqualitäten nochmals zu Höchstleistungen herausgefordert – da schon wieder unzählige Kurven unseren Weg kreuzen…….aber die Muscheln sind drin geblieben und wir heil am Ziel angekommen.

hmmmmm lecker
kurz vor Picton
wann gehen wir jetzt baden
Picton
Kinderspielplatz Picton


WESTCOAST

20 11 2010

Mo – Di, 15.11-16.11. 2010

An der Westküste entlang machen wir Halt in Hokitika, einer sehr unscheinbaren Stadt die nicht wirklich viel zu bieten hat außer einem nachgebauten Schiffswrack und einer sehr schönen „Swingbridge“. Diese ist mitten in einem Bilderbuchartigen Regenwald und an einem türkisblauen Fluss gelegen. Da machen wir doch gleich einen Ausflug hin.

treff ma da durch
ausrangiert
vom Winde verweht
Strand Hokitika
Hokitika
Städtische Bücherei
wäre um 590.000 zu kaufen
König der Meere
Königin und Prinz der....
3 am Schiffswrack
Wanderweg
Hokitika Swingbridge
das Yoghurt immer dabei
alles OK
vorm grün-blauen Fluss

Weiter geht’s zu den „Pancake Rocks“ mit den „Blowholes“ auf dem Weg nach Westport. Die „Pancake Rocks“ sehen wirklich wie lauter dünne Pfannkuchen (Palatschinken) aus die irgendjemand übereinander geschichtet hat. Dadurch entstehen eigenartige Skulpturen. Die darin entstandenen „Blowholes“ schissen bei hohem Wellengang Meterhohe Wasserfontänen heraus. Bei uns nicht – da es fast Windstill war und kein hoher Seegang.

Nach einer teuren Nacht in Westport (eine Frechheit für diesen Campingplatz 48 NZ Dollar zu verlangen) geht’s zur nächsten Sehenswürdigkeit der „Buller Gorge Swingbridge“. Die war zwar länger, höher und wir haben Eintritt zahlen müssen – aber lange nicht so schön gelegen wie die vorherige die wir besichtigt haben. (und wie wir alle wissen länger ist nicht gleich besser..;-)))

Urwald
das geschah mit dem letzten Postler
Pancakes 3
Pancakes 2
Pancakes 1
Emma Muh Kuh
Kuh und Buben
Kung-Fu Fighter
Westcoast
Westport


HAAST PASS – FOX GLACIER – FRANZ JOSEF GLACIER

18 11 2010

Wir wagen uns an den berühmt berüchtigten Haast Pass heran, der zwar eigentlich nur 563m hoch liegt, aber trotzdem bei Schlechtwetter geschlossen sein kann. „Nur“ deshalb da gleich nebenan der Mount Cook steht und der ist immerhin 3754m gross – also ein „echter“ Berg. Trotzdem kämpfen wir uns etliche Serpentinen rauf und runter, mitten durch einen eigentlich sehr tropischen Wald. Das ist das besondere hier in Neuseeland  man fährt, umgeben von hohen Bergen, die meiste Zeit durch den Regenwald. Rundherum wachsen Meterhohe Farngebilden und schwingen sich Lianen um die Bäume.

Haast Pass 1
Haast Pass 2
Haast Pass 3
Haast Pass 4
Haast Pass 5
Haast Pass 6
längste einspurige Brücke
ein Patriot
hallo ich bins
Haast Pass 7

 Am Haast Pass vorbei „geradelt“ kommen wir zum Fox Glacier bei dem wir natürlich sofort halt machen. Rein in das warme Gewand und auf zur Gletscherbesichtigung. Tapfer kämpft sich der Daniel über Schluchten und viel Geröll bis hin zu den Eismassen durch. Die kann man teilweise nur sehr schwer erkennen  da sie sich der Umgebungsfarbe (graue Steine) schon sehr gut angepasst haben. Daniel war ein bisserl enttäuscht vom „Eis“, es ist leider nicht zum essen wie er erhofft hatte. (Man sollte immer auf seine Wortwahl achten: „Daniel komm, wir gehen uns das große Eis anschauen…“..)

durch den Regenwald
Huckepack
ein großer Schritt
Fox-Glacier
gleich ums Eck

 Da es schon spät am Abend ist fahren wir zu unserem Quartier wo schon der nächste Kinderspielplatz auf uns wartet. (Auf den ist halt immer verlass) Und wer hätte es geahnt am nächsten Morgen wachen wir bei Regen auf…und es regnet und regnet….. Das kann uns natürlich nicht davon abhalten den Franz Josef Glacier anzusteuern…….und dort angekommen wieder umzudrehen und weiterzufahren. Wer mag schon bei diesem Regen und Nebel vor die „Haustüre“ gehen. Gletscher hin oder her, wir haben gestern eh schon einen schönen gesehen….. und das muss reichen.



QUEENSTOWN

14 11 2010

Mi – Fr, 10.11.-12.11.2010

Queenstown, das Velden von Neuseeland. Nur erstens noch schöner (moderne schöne Architektur, bzw. super restaurierte alte Gebäude) und zweitens viiieeell mehr los als dahoam. Hier hat der Spaßfaktor seinen Anfang genommen. Unweit von Queenstown entfernt wurde die erste kommerziell genutzte „Bungyjumping“ Sprungplattform vor 22 Jahren eröffnet. Inzwischen gibt es hier vermutlich an die 20 verschiedenen Funsportarten: Speedboating, Fallschirmspringen, Paragleiten, Abseiling, Bungyjumping, Canyon Swing, Rafting, Canyoning,…und vieles mehr.

……wir haben natürlich alles einmal ausprobiert…..;-))

Zum einkaufen gibt’s (in unserem Fall – gäbe) hier auch jede Menge, alle Marken die das Herz so begehrt sind hier vertreten. Also man könnte hier auch „extremshopping“ machen – ha eine neue Sportart…..man bräuchte nur auch extrem viel Geld dafür. Am Abend steppt (können wir natürlich nur erahnen) der Bär hier, so viele Lokale wie sich hier aneinander reihen ist da sicher was los. Und der Ort ist bumsvoll mit Jungen „Adrenalinsüchtigen“ Leuten.

kurze Pause vor Queenstown
Lake Wakatipu
Queenstown 3
die Queen in Town
Queenstown 1
Queenstown 2
und wo soll man das Brieferl reinwerfen
das soll ein Booti durchpassen
Speedbooti 1
Speedbooti 2
Kawarau Bridge
oijeeee mineee
baumel baumel
hallo wir kommen
und da hat der Weihnachtsmann die Rrentiere versteckt

Nach soviel Getummel ziehen wir weiter über Arrowtown (ein altes Goldgräberstädchen das für die Touristen renoviert bzw. Instand gehalten wurde) nach Wanaka am Lake Wanaka. Dort ist es sehr unspektakulär aber wir müssen ja auch mal wieder relaxen und uns auf den weiteren Verlauf unserer Reise vorbereiten.

es führt ein Weg nach Nirgendwo
Lake Wanaka
Arrowtown 1
Arrowtown 2
Arrowtown 3
Arrowtown 4
kalte Füsse
Postkasterl


MILFORD SOUND

13 11 2010

Di, 09.11.2010

Am Weg nach Te Anau, dem Tor zum Milford Sound, ist es passiert. Plötzlich wie ein Urknall zerschmetterte das Beifahrerfenster in Tausende spitze Glassplitter mitten im Nirgendwo. Was tun ????

Naja wir sind halt mit offenem Fenster in die nächste Ortschaft gefahren, und haben dort professionell das Fenster mit Karton, Müllsack und Pickband repariert – und der Schmarren hat auch die nächsten 500 km gehalten – was für MacGyver schlummern in uns….In Queenstown wurde dann das Fenster in einer Fachwerkstätte unprofessionell repariert.

 Aber nun zu den Naturwundern – der Milford Sound. Endlich haben wir wieder einmal eine Bootsfahrt, zur Freude von Daniel, unternommen. Davor bewältigten wir noch die wilde Anfahrtsstrecke die durch  den Homer-Tunnel führt – nach diesem ist das Wetter nicht wie es vorher war. Nebel, Nebel Nebel…….und Regen. Aber das ist scheinbar normal für diese Gegend hier. Und bei Schönwetter kann ja jeder Boot fahren. Riesige Wasserfälle, tiefe Regenwälder und Robben die im Wasser plantschen ließen uns das schlechte Wetter vergessen.

Heimwerker
Milford Sound 1
Milford Sound 2
Milford Sound 3
Milford Sound 4
Milford Sound 5
Milford Sound 6
Milford Sound 7
Milford Sound 8
Milford Sound 9
Milford Sound 10
Milford Sound 11
Milford Sound 12
Milford Sound 13
Milford Sound 14
Milford Sound 15